Bauen ist in den letzten Jahren teurer geworden – so wie alles. Die Inflation, steigende Energiekosten und höhere Bauzinsen sorgen dafür, dass Bauherren heute insgesamt mehr Geld für ein Haus ausgeben müssen, als es baugleich noch vor einigen Jahren gekostet hätte. Aber auch Mieten sind stetig gestiegen, und sie werden weiter steigen. Wer in ein zukunftssicheres Fertighaus investiert, füllt nicht die Taschen des Vermieters, sondern schafft sich selbst Wohneigentum. Und das bei den Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) mit einer Festpreisgarantie. Die führenden Haushersteller, die sich im BDF zusammengeschlossen haben, tragen nach dem Vertragsabschluss das Risiko von Energiekostensteigerungen & Co. und garantieren, dass Sie als Bauherr, nicht mehr zahlen müssen wie vertraglich vereinbart. So eine Preisgarantie gibt es nur beim Fertighaus.
Es ist ärgerlich und unnötig, wenn Bauvorhaben wie etwa der Berliner Flughafen ins Stocken geraten. Bauherren von Fertighäusern erhalten neben der Festpreisgarantie daher einen vertraglich zugesicherten Fertigstellungstermin. Verzögerungen und Mehrkosten zulasten des Bauherrn, beispielsweise durch schlechtes Wetter oder Lieferprobleme, gibt es beim Fertighaus vor allem dank der witterungsunabhängigen Vorfertigung im Werk nicht. Die bisherige Wohnung kann so gekündigt werden, dass der Umzug ins neue Haus naht- und reibungslos funktioniert. Das spart unterm Strich Geld und zählt zu den wichtigen Gründen für den Bau eines Fertighauses.
Fertighäuser unterliegen wie jeder Neubau baurechtlichen Vorgaben. Um ihren Baufamilien mehr Sicherheit zu geben, verpflichten sich alle Haushersteller des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau darüber hinaus zu weiteren und teils noch strengeren Anforderungen. Die Einhaltung dieser Qualitätskriterien wird regelmäßig von unabhängigen Güteprüfern überwacht und mit dem QDF-Siegel der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau gekennzeichnet. QDF-Häuser sind für eine Lebensdauer von mehr als 100 Jahren gebaut, was sicher ebenfalls ein guter Grund für ein Holz-Fertighaus ist.
Fertighäuser haben eine viel kürzere Bauzeit. Die Montage der im Werk vorgefertigten Wand-, Dach- und Deckenelemente dauert in der Regel nur 1 bis 2 Tage. Dann steht der Rohbau wetterfest und abschließbar auf dem Baugrundstück. Die Planung erfolgt geradlinig und zielgerichtet durch den Hersteller Ihrer Wahl. Alle Arbeitsschritte greifen wie ein Uhrwerk ineinander. Baustellen, die im Winter über Wochen oder Monate stillliegen, gibt es beim Fertighausbau nicht.
Ihr Fertighaushersteller ist Ansprechpartner und Koordinator aller Gewerke. Er ist der einzige Vertragspartner der Baufamilie und er kümmert sich um die vollumfängliche und zufriedenstellende Erfüllung aller vereinbarten Leistungen – auf Wunsch bis hin zum schlüsselfertigen Haus.
Es gibt Fertighäuser aber auch in unterschiedlichen Ausbaustufen. Handwerklich versierte Bauherren können sich für ein Ausbauhaus entscheiden, in dem sie beispielsweise selbst Wände streichen und Fußböden verlegen. Diese Eigenleistungen werden gerne als Muskelhypothek bezeichnet, weil sie die Baukosten teils erheblich senken. Wer die Arbeit lieber den Profis überlassen möchte, ist mit einem schlüsselfertigen Haus bestens beraten und kommt so in den Genuss des größtmöglichen Komforts. Die Option mit den Ausbaustufen ist für so manchen technisch versierten Häuslebauer ein zusätzlicher Grund für ein Fertighaus.
Schon immer haben Menschen Holz benutzt, um daraus etwas zu bauen. Seit mehreren Jahrhunderten wird in deutschen Wäldern nicht mehr Holz gefällt als nachwächst. So bleibt der Wald als wichtiges Ökosystem erhalten. Gleichzeitig wird der nachwachsende Baustoff Holz als CO2-Speicher und Substitut für mineralische und metallische Baumaterialien, die unter hohem Energieaufwand bearbeitet und transportiert werden müssen, immer wichtiger. Die Fertighaushersteller setzen sich für klimafreundliches Bauen ein. Ihre Häuser besitzen eine vorbildliche Ökobilanz, was gerade für ökologische bedachte Baufamilien ein entscheidender Grund für ein Fertighaus aus dem natürlichen Baustoff Holz ist.
Wer nach Inspiration sucht oder das „Gefühl“ vom Eigenheim austesten möchte, kann sich in unseren Musterhausparks vor Ort einen Einblick von unterschiedlichen Haustypen machen. Deutschlandweit bieten wir 19 Standorte zur Besichtigung an – wer sich erstmal digital umsehen möchte, für den ist unser 3D-Rundgang genau das Richtige!
Bei Fertighäusern treffen hochwertige Bau- und Dämmmaterialien mit moderner Haustechnik aufeinander. Gepaart mit der ganzheitlichen Hausplanung aus einer Hand führt dies dazu, dass Fertighaus-Besitzer weniger Energie in den eigenen vier Wänden verbrauchen und sich unabhängiger von steigenden Gas- und Strompreisen machen. Für die allermeisten Fertighäuser können Bauherren zudem eine staatliche Förderung für nachhaltiges Bauen erhalten. Sie werden auf Wunsch nach einem Plus-Energie-Konzept geplant. Während die Nebenkosten in vielen Mietwohnungen steigen, bleiben die Energiekosten so im Fertighaus dauerhaft niedrig. Das freut Sie und auch die Umwelt, denn die klimafreundlichste Energie ist diejenige, die gar nicht erst verbraucht wird.
Fertighäuser werden aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz errichtet. Ihre Bewohner profitieren nicht nur von den guten baustatischen und dämmenden Eigenschaften des Naturmaterials, sondern auch von einem spürbar angenehmen Wohnklima – und das vom ersten Tag an. Denn anders als konventionelle Häuser muss ein Fertighaus nicht erst trocken geheizt werden, ehe es komfortabel bewohnbar ist. Zudem werden ausschließlich unbedenkliche Baumaterialien verwendet, die auch Allergikern einen behaglichen Lebensmittelpunkt bieten.
Alle Fertighäuser werden heute individuell gestaltet. Dabei machen sich einige Bauherren bestehende Grundriss- und Architekturkonzepte zunutze und konfigurieren diese nach ihren eigenen Wünschen. Denn was schon vorgeplant ist, kann Ihre Baukosten senken. Wenn Sie eher der Typ noch mehr Individualität sind, sind Sie beim Fertighaus ebenfalls richtig. Viele Fertighaus-Bauherren beginnen ihre Planung mit einem weißen Blatt Papier, das sich im Austausch mit dem persönlichen Fachberater und einem Architekten nach und nach mit allen Details des persönlichen Traumhauses füllt.
Manchmal ist der erste Schritt der schwerste. Beim Bau von Fertighäusern ist das nicht so. Am einfachsten erfolgt die Kontaktaufnahme zu den führenden Herstellern online unter FertighausWelt.de oder vor Ort in einem Musterhauspark. Schon binnen weniger Tage kann hier die Idee, ein Haus bauen zu wollen, zu einem handfesten Plan umgesetzt werden. Ein persönlicher Ansprechpartner betreut das Bauvorhaben wahlweise von der Grundstückssuche über den Bauantrag und die Hausplanung bis hin zur Schlüsselübergabe. Und auch darüber hinaus steht er bei aufkommenden Fragen gerne zur Verfügung.
Die voll ausgestatteten Musterhäuser der Fertighaushersteller sind nicht nur erste Anlaufstelle, sondern sie bieten auch eine ideale Orientierungshilfe für den Hausbau. Sie geben ein echtes Gefühl für Bau- und Einrichtungsstile und eine bestimmte Architektur. Sie sind Traumhäuser zum Anfassen. Die Berater in den Musterhäusern können die vor Ort umgesetzten Beispiellösungen alltagsnah zeigen und erklären. Alles in allem inspirieren Musterhäuser die gesamte Baufamilie viel umfassender für ihre individuelle Hausplanung als es ein Bauplan oder Katalog je könnte.
Ein Hausbau ist Vertrauenssache. Umso wichtiger ist ein von Anfang an gutes Vertrauensverhältnis zwischen dem Bauherrn und dem Haushersteller. Die meisten führenden Fertighaushersteller sind mittelständisch geprägte Familienunternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung im Hausbau. Viele Baufamilien wurden bereits generationsübergreifend zufriedengestellt. Eltern und Großeltern vieler heutiger Mitarbeiter in den Fertighaus-Unternehmen waren hier ebenfalls schon tätig. Das schafft Vertrauen und kann für Sie die ideale Grundlage dafür sein, alsbald Ihre eigenen Erfahrungen mit Fertighäusern und deren führenden Herstellern zu machen.