Ein Fertighaus bietet viele Vorteile im Vergleich zum konventionellen Hausbau. Einige der vielen Pluspunkte, wenn das Haus das Gütesiegel der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) trägt, sind Festpreisgarantie, hohe Qualität, Langlebigkeit, Energieeffizienz und Wertstabilität. Der Preis für ein Fertighaus kann bei individueller Planung mit dem Haushersteller transparent reduziert oder angehoben werden. Wie die Anpassung ausfällt, hängt davon ab, welche Ausstattungsdetails die Baufamilie wählt. Am Ende wissen Sie ziemlich genau, was finanziell auf Sie zukommt.
• Hausmodell
• Hersteller
• Fertigstellungsgrad
• Ausstattungsdetails
Der Preis eines Fertighauses wird im Regelfall immer ab Oberkante Keller (kurz O.K.) oder Oberkante Bodenplatte angegeben und bezieht sich auf alles, was zwischen Dachfrist und der besagten Kannte liegt. Erdarbeiten, Baunebenkosten, Gartenarbeiten etc. haben in erster Linie nichts mit dem Haus bzw. Hausbau von Herstellerseite zu tun. Allerdings können bei den meisten Herstellern diese Posten mit dazu beauftragt werden, welche dann zum Beispiel durch regionale Subunternehmer erfüllt werden.
Die Fertighaus Kosten sind bei der Entscheidung für oder gegen den Bau einer der wichtigsten Faktoren, weshalb sich die Frage nach dem Preis für ein Fertighaus nicht salopp beantworten lässt. Es kommt auf viele Faktoren an, die maßgeblich den Preis beeinflussen wie beispielsweise die Ausstattung des Hauses, das Grundstück und die Baunebenkosten. Auch die Art des Hauses spielt eine Rolle! Ein Bungalow oder ein Haus mit Keller sind in der Regel teurer als ein einfaches Einfamilienhaus ohne Keller. Es kann sich lohnen, verschiedene Hausangebote zu vergleichen, um die richtige Balance zwischen Qualität und Preis zu finden. Für einen seriösen Vergleich müssen angehende Baufamilien doch genausten die Details der einzelnen Hausangebote gegenüberstellen.
Eine Möglichkeit zur Kostenoptimierung kann zum Beispiel darin bestehen, individuelle Anpassungen am Haus zu reduzieren oder auf eine Bodenplatte, statt einem Keller zurückzugreifen. Bei der Planung sollte Sie auch Fördermöglichkeiten und finanzielle Unterstützung beim Hausbau berücksichtigen, um die Fertighaus Kosten zu reduzieren. Alles in allem sollten angehende Bauherren bei der Wahl ihres Fertighauses sorgfältig prüfen, welches Modell ihren Bedürfnissen entspricht und welcher Kostenrahmen für sie in Frage kommt. Bei der Planung der Hausausstattung macht es Sinn, langfristig zu denken. Je moderner beispielsweise die Dämmung und die Haustechnik, umso mehr zahlt sich die Investition durch jahrzehntelang geringere laufende Kosten aus. KfW-Effizienzhäuser zum Beispiel werden finanziell gefördert, dadurch sinkt der Preis für ein Fertighaus beim Kauf und die dauerhaften Wohnkosten reduzieren sich ebenfalls.
Schon gewusst? Plus-Energiehäuser produzieren im Jahr sogar mehr Energie, als die Bewohner verbrauchen – hier lohnt jeder investierte Euro. Den selbsterzeugten Strom können Sie nutzen, speichern und alles darüber hinaus in das Stromnetz einspeisen.
Der Preis eines Fertighauses hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einer der größten Einflussfaktoren sind die Ausstattung und Größe des Hauses. Je mehr Extras und je größer das Haus, desto höher der Preis. Ist das Fertighaus endlich zu Ende geplant, steht auch ein transparenter Kostenrahmen. Alle Mitglieder des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau und damit alle Fertighäuser mit QDF-Siegel bieten dem Bauherrn besonders große Planungssicherheit für sein Bauvorhaben – auch finanziell. Zudem besteht die Möglichkeit, sich bei einem Ausbauhaus selbst preissenkend mit einzubringen. Viele Hersteller haben komplette Ausbaupakete im Angebot und bieten Unterstützung für Ausbauwillige an. Transparenter kann der Preis für ein Fertighaus nicht sein. Denn ein Fertighaus bietet Ihnen als Baufamilie hohe Planungssicherheit. Durch die industrielle Vorfertigung können Termine und Kosten sicher eingehalten werden.
Auf Wunsch tragen die BDF-Mitgliedsunternehmen das Datum der Fertigstellung in den Bauvertrag ein. Der Bauherr bekommt so schwarz auf weiß, wann er das Haus beziehen oder mit dem Ausbau beginnen kann. Und was die Fertighauskosten angeht: Entscheiden Sie bei der Hauskonfiguration einfach selbst, was Sie bereit zu zahlen sind und statten Sie Ihr künftiges Zuhause dementsprechend aus. So gestalten Sie ein Fertighaus zu einem für Sie günstigen Preis. Auch die Zahlungsmodalitäten beim Fertighaus sind fair: Die Zahlung erfolgt nach Baufortschritt; es gibt keine Vorauskasse – so lassen sich die Kosten beim Fertighaus bestens im Griff halten.
Warum variieren Fertighaus Preise je nach Anbieter und Ausstattung? Wesentliche Punkte der Kostenzusammensetzung sind die Größe, Architektur und Ausbaustufe des Hauses. Auch unterschiedliche Bauweisen sowie Wandaufbauten tragen zu einer Preisdifferenz unter den Herstellern bei. Grundsätzlich gilt: Je mehr Zeit und Arbeitsaufwand der Hersteller in die Planung und Fertigung des Hauses investiert, desto höher sind die Kosten des Fertighauses für den Bauherrn. So ist etwa die individuelle Anpassung eines vorhandenen Grundrissentwurfs günstiger als ein Fertighaus architektonisch komplett neu zu planen.
Der exakte Preis für ein Fertighaus lässt sich nur anhand der individuellen Hausplanung ermitteln. Daher ist es wichtig im Vorfeld gründlich zu planen und Angebote von verschiedenen Fertighaus-Anbietern einzuholen, um das richtige Gleichgewicht zwischen Qualität und Preis zu finden. In den sechs FertighausWelten an den Standorten Hannover, Wuppertal, Nürnberg, Günzburg und Schwarzwald finden angehende Baufamilien jede Menge Hausbau-Inspiration und können sich durch kompetente Fachberater zum Thema Preis gerne beraten lassen. Kommen Sie gerne vorbei!
Übrigens: Alle Musterhäuser in den FertighausWelten sind in klimaschonender Holzfertigbauweise gebaut und sorgen dank des ökologischen Werkstoffs Holz für eine gute Umweltbilanz.
Damit angehende Baufamilien dennoch ein erstes Gefühl für die anfallenden Kosten für den Bau Ihres Traumhauses entwickeln, finden sich im nachfolgenden Abschnitt konkrete Fakten aus verschiedenen Institutionen sowie modellhafte Rechnungen wieder.
Wie eingangs in den oberen Abschnitten erwähnt, hängt der Preis eines Fertighauses von vielen verschiedenen Punkten ab. Ungeachtet dessen, sollten angehende Baufamilien dennoch etwas an die Hand bekommen, mit dem sie eine erste Vorstellung für Ihr Projekt „Traumhaus“ erhalten. Nach eigenen Recherchen ergibt sich am Beispiel eines Einfamilienhauses mit einer Grundfläche von 140 Quadratmetern ein durchschnittlicher Preis von 326.666 EUR für den schlüsselfertigen Bau eines Fertighauses.
Der Grundstückspreis ist grundsätzlich zu 100 % von der Lage des Baulands abhängig, was ebenfalls eine pauschale Antwort auf die Frage nach dem durchschnittlichen Grundstückpreis erschwert. Bei einem freistehenden Einfamilienhaus mit ca. 140 Quadratmetern sollte mit rund 500 Quadratmeter Grundstücksfläche geplant werden. Das hat unter anderem auch mit den gesetzlich geforderten Abstandsflächen zu den Nachbargrundstücken zu tun. Beim Grundstückspreis spielt außerdem das jeweilige Bundesland samt vorherrschender Grunderwerbsteuer mit rein. Allerdings benennt die amtliche Statistik (Destatis) einen Durchschnittswert von rund 145.300 Euro für 500 Quadratmeter Grundstücksfläche bei einer Grunderwerbsteuer von 6,5 %.
Laut Aussagen der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) können angehende Baufamilien für einen Fertigkeller mit einem Durchschnittspreis von 300 bis 400 Euro pro Quadratmeter ausgehen. Als bisherige Faustregel galt: Für 100 Quadratmeter Bodenplatte sollte mit rund 15.000 Euro oder 35.000 Euro für einen Keller bei günstigem Baugrund eingeplant werden. Bei diesen Kosten sind allerdings auch noch nicht die Erdarbeiten eingepreist und finden sich im Regelfall unter den Baunebenkosten. Im Regelfall werden diese Arbeiten von regionalen Subunternehmen des Fertigkellerbauers übernommen.
Die Baunebenkosten sollten angehende Baufamilien ebenfalls nicht außer Acht lassen, da sie oft mit rund 10 bis 15 % der Gesamtsumme für den Bau Ihres Einfamilienhauses zu buche schlagen. Zu den Baunebenkosten gehören vor allem Bauplatzvorbereitung, Erschließungskosten durch den örtlichen Versorger sowie die ganze Bürokratie von Vermessung, Bodengutachten über die Baugenehmigung bis zu den Versicherungen für den Bau.
Die Finanzierungskosten machen nach den Hauspreisen den wohl zweitgrößten Kostenpunkt beim Neubau aus. Als Beispielrechnung kann bei einem Darlehen von 300.000 Euro bei der Bank mit einem aktuellen Zins von 4,0 % sowie einer Tilgung von 2 % über eine Laufzeit von 15 Jahren mit einer monatlichen Rate von gut 2.000 Euro gerechnet werden. Damit kommt nach Ende der Laufzeit Kreditkosten von 60.000 Euro zusammen, welche die Häuslebauer dem Finanzierer bzw. der Bank letztlich entrichten werden. (Alle Angaben OHNE Gewähr!)
Einen ebenfalls bedeutenden Kostenpunkt stellt die Hausausstattung dar. Hier gilt: je extravaganter, desto teurer. Das betrifft Wand- und Bodenbeläge ebenso wie zum Beispiel die Haus- und Heiztechnik. Maximaler Wohnkomfort beispielsweise durch ein Smart Home System oder minimale Energiekosten durch das hochwertigste Heizsystem schlagen bei den Kosten für das Fertighaus mehr zu Buche als die Standardausführung. Dafür gibt die moderne Technik die größtmögliche Zukunftssicherheit bei der Energieversorgung und Planungssicherheit bei den variablen Wohnkosten. Der Bauherr muss entscheiden, welchen Fixpreis er für sein Fertighaus bereit ist zu zahlen und wie er Komfort und Kosten in ein für sich persönlich günstiges Verhältnis setzt – auch mit Blick auf spätere Wohnkosten.
Wie schon bereits erwähnt, je mehr Extras und je größer das Haus, desto höher der Preis. Fertighaushersteller bieten Häuser zu unterschiedlichen Preisen und in unterschiedlichen Ausbaustufen an. Vom Rohbau-Fertighaus zum kleinen Preis über ein Ausbauhaus, das je nach Arbeitsumfang im Preis gestaffelt ist, bis hin zum schlüsselfertigen Fertighaus ist alles möglich. Der Bauherr kann den Umfang an Eigenleistung je nach handwerklichem Können selbst festlegen und so Fertighaus Kosten reduzieren. Viele Hersteller bieten komplette Ausbaupakete und kompetente Unterstützung bei der Eigenleistung an. Wer handwerklich weniger geschickt ist, kann die Arbeit den Profis überlassen und kommt mit einem schlüsselfertigen Fertighaus schließlich oft günstiger davon.
Eine Möglichkeit, um eine realistische Vorstellung von den Kosten zu bekommen, ist es, Erfahrungen anderer Bauherren einzuholen. Diese haben oft wertvolle Tipps bezüglich der Baunebenkosten oder der Ausstattung des Hauses. Auch die Wahl des Grundstücks oder des Hausmodells kann sich auf den Preis auswirken. Ein Haus ohne Keller wird beispielsweise günstiger sein als ein Haus mit Keller und mehreren Stockwerken. Wichtig ist jedoch auch darauf zu achten, dass man nicht am falschen Ende spart und später bereut, dass das Traumhaus nicht den eigenen Vorstellungen entspricht.