Ein eigenes Häuschen ist der Traum vieler Menschen. Endlich unabhängig von oft teuren Mieten und lärmenden Nachbarn, raus aus der Eigentumswohnung, drum herum etwas Grün zum Entspannen: Ein Einfamilienhaus bringt maximale Freiheit und sehr viel Unabhängigkeit bei überschaubaren Kosten.
Alleinstehende, kinderlose Paare oder Partner, deren Kinder bereits ausgezogen sind und ihr eigenes Leben in Angriff genommen haben, stehen oft vor dem Problem, dass Haus oder Wohnung viel zu groß sind. Kleine Häuser in Holz-Fertigbauweise bieten hier eine rasch umsetzbare und einfache Lösung und sind ein oft gewählter Haustyp dieser Bauherren.
Leben auf einer Ebene bei gleichzeitig maximaler Gestaltungsfreiheit. Der Bungalow kann frei geplant werden und die Räume lassen sich nach dem persönlichen Geschmack des Bauherrn anordnen. Später können sie sogar sich ändernden Lebensumständen problemlos angepasst werden.
Das Leben im Mehrgenerationenhaus bietet viele Vorteile. Sind die jungen Eltern bei der Arbeit, können die Großeltern sich zum Beispiel um ihre Enkel kümmern und viel schöne Zeit miteinander verbringen, sich aber auch von ihren Enkeln je nach deren Alter bei der ein oder anderen Tätigkeit im Haushalt helfen lassen. Dieser Haustyp verbindet Generationen.
Gerade in urbanen Gebieten gibt es immer weniger Baugrundstücke und die wenigen, die verfügbar sind, sind umso kleiner und teurer. Wer gemeinsam mit anderen ein Doppel- oder Reihenhaus baut, kann Kosten sparen und auch in beliebten Stadtrandlagen glücklicher Eigenheimbesitzer werden. Dank der sogenannten „Muskelhypothek“ können handwerklich begabte Bauherren mit einem Haustyp in Ausbaustufe ihr Budget noch besser ausnutzen.
Ein Doppelhaus vereint zwei eigenständige Wohneinheiten. Immer mehr Bauherren entscheiden sich für diese Wohnform, denn sie bietet viele Vorteile. Allen voran verringern sich bei einem Doppelhaus die Kosten im Verhältnis zu einem klassischen Einfamilienhaus.
Günstig und individuell wohnen im urbanen Raum – das Reihenhaus ist in der Anschaffung günstiger und die Wärmedämmung ist bauartbedingt besonders gut. Außerdem lassen verschiedene Dach- und Bauformen dem Bauherrn besonders viel Freiraum bei der Gestaltung des Haustypes.
Zwei Haushälften, zumeist gleich groß und individuell geschnitten, bieten mehreren Generationen ordentlich Platz und wahren dennoch die Unabhängigkeit ihrer Bewohner. Und das Ganze zu einem insgesamt günstigen Preis, denn eine komplette Hauswand können sich die Bewohner beim Bau teilen.
Wer sich für ein Ausbauhaus entscheidet, kann dank Eigenleistung bares Geld sparen. Die geringeren Ausgaben wirken sich zugleich auf mögliche Kredite von Banken aus: Die Gesamtkosten für den Hausbau sinken und mit ihnen die Darlehenssumme zur finanziellen Umsetzung des Haustraums.
Fertighäuser sind heute längst keine Häuser von der Stange mehr. Architekten planen im Austausch mit der Baufamilie ein individuelles Haus exakt nach deren Wünschen und Vorstellungen. Architektonisch sind der modernen Holz-Fertigbauweise keine Grenzen gesetzt. Die Palette unterschiedlicher Haustypen reicht von der Stadtvilla bis zum kubischen Wohnwürfel und umfasst damit ganz verschiedene Architekturstile samt beliebiger Dachformen und individueller Grundrisse.
Ihr Ursprung war der Bauhausstil. Heute sind kubische Häuser wieder modern, denn sie punkten mit minimalistischer Architektur und Gestaltungsfreiheit bis in jede Ecke des Raumes hinein. Geradlinig und schnörkellos trotzen Häuser im Bauhausstil einem oftmals reizüberfluteten Alltag.
Sie sind puristisch, wirken aber gleichzeitig auch futuristisch. Flachdachhäuser umgehen sowohl als Bungalow, als auch mit zwei oder mehr Etagen alle etwaigen Einschränkungen, die Dachschrägen mit sich bringen. Stattdessen lässt ein Flachdachhaus eine umso flexiblere Grundrissplanung zu.
Ein Haus muss nicht immer aussehen, wie das Haus vom Nikolaus. Gerade Individualisten schätzen ein Eigenheim mit Pultdach anstelle eines klassischen Satteldachs. Das Pultdachhaus zeichnet sich durch eine einseitig geneigte Dachfläche aus, die in ihrer Form an ein Pult erinnert. Der etwas ausgefallenere Haustyp.
Was eine Villa genau ist, liegt im Auge des Betrachters. Grundsätzlich wird ein alleinstehendes Haus, das mit einer besonderen Architektur, ausgesuchten Farben und einem extravaganten Inneren aufwartet, dem Bild von einer Villa am ehesten gerecht.
Regionaltypische Häuser tragen unmittelbar zum Charme vieler Wohngegenden und Urlaubsregionen bei. Doch warum sollten derartige Haustypen ihren Charme nur dort versprühen? Wer sich in einem Schwedenhaus mit falunroten Wänden am wohlsten fühlt, kann ein solches auch überall in Deutschland bauen, sofern es der Bebauungsplan rechtlich zulässt. Gleiches gilt für typisch norddeutsche Dreigiebel- oder Friesenhäuser sowie für Alpenhäuser, die manch einer gerade im Skiurlaub lieben gelernt hat.
Während beim klassischen Friesenhaus das Dach mit Ried (norddeutsch: Reet) eingedeckt wird, findet sich beim Ostfriesenhaus eine Eindeckung durch Ton-Dachpfannen wieder. Das Mauerwerk der beiden Baustile besteht aus rotem Ziegelstein.
Grundsätzlich kennzeichnet das Alpenhaus die vielen liebevollen Details, wie die Nadelholzverschalung der Giebelseiten und des hohen Kniestocks. Dazu gehören auch Fenster-Klappläden aus Echtholz, die zierlichen Holzsprossenfenster, sowie die typische flache Dachneigung mit weiten Dachüberständen.
Ein Schwedenhaus ist klassischerweise Falunrot, wobei der Name sich von der Ortschaft Falun ableitet, in der das Farbgemisch entwickelt worden ist. Seinen auffallenden Farbton erhielt der in Schweden so populäre Außenanstrich durch die Beimischung von Produktresten, die beim Kupferabbau anfielen.
Landhäuser sind urgemütlich und zugleich zeitlos chic und modern. Sie lassen sich individuell als Holz-Fertighaus realisieren und versprühen auf jedem Baugrundstück besonderen Charme. Bei der Gestaltung eines Landhauses als Fertighaus sind den individuellen Wünschen der Baufamilie keine Grenzen gesetzt
Wer an ein Holzblockhaus denkt, sieht vor dem inneren Auge gerne mal eine romantische Waldlandschaft in Skandinavien oder die weiten Steppen Sibiriens mit einem schönen Holzhäuschen. Allerdings ist die traditionelle Bauweise auch hierzulande zunehmend in ländlichen Gebieten wiederzufinden.
Eine architektonische Besonderheit, die früher vor allem in Norddeutschland umgesetzt wurde und inzwischen in ganz Deutschland Gefallen findet, ist der dritte Giebel auf einer der Traufseiten des Hauses. Immer mehr Bauherren entscheiden sich für ein Dreigiebelhaus als Hausytp.
Die Energieeffizienz ist ein Aushängeschild der modernen Holz-Fertigbauweise. Dafür gibt es verschiedene Gründe, die von den guten Eigenschaften des Baumaterials über den intelligenten Wandaufbau bis hin zur detaillierten Gesamtplanung jedes Hauses reichen. Diese und weitere Gründe tragen gleichzeitig auch zu einer sehr guten Ökobilanz aller Haustypen in Holz-Fertigbauweise bei – manche Häuser werden dahingehend sogar noch weiter als andere nachhaltig optimiert.
Der Klimawandel ist in aller Munde. Wer mit seinem Eigenheim etwas für die Umwelt tun und gleichzeitig seinen Geldbeutel schonen möchte, entscheidet sich für ein Energiesparhaus. Die meisten neuen Energiesparhäuser werden mit erneuerbaren Energiequellen beheizt.
Das Material beim Hausbau bietet ein breites Spektrum an Optionen. Erst die Wahl des eingesetzten Materials sowie seine Eigenschaften machen es zum Haustyp "Ökohaus". Holzhäuser bieten viele ökologische Aspekte wie zum Beispiel die CO2-Neutralität des Baustoffs und seinen nachhaltigen Anbau in heimischen Wäldern.