Beim Schallschutz arbeitet der Fertigbau nicht mit Masse wie im konventionellen Bau, sondern mit einer intelligenten Kombination der Werkstoffe und der Schichtenanordnung. Ein mehrschaliger Wandaufbau mit schalldämmenden Werkstoffen sorgt für angenehme Ruhe in den Häusern.
In Sachen Schallschutz bestehen bei einem Einfamilienhaus keine gesetzlichen Auflagen, sondern lediglich normative und aus dem Richterrecht abgeleitete Bestimmungen. Für Häuser in Holz-Tafelbauweise gilt: Außengeräusche bis zu 65 Dezibel – das entspricht einem mit 100 Stundenkilometern vorbeifahrenden Auto – dürfen im Haus nur stark vermindert hörbar sein. Ihr Lärmpegel im Inneren darf 30 Dezibel nicht überschreiten. Beim Schallschutz arbeitet der Fertigbau mit einer intelligenten Kombination der Werkstoffe und der Anordnung mehrerer Schichten. Der mehrschalige Wandaufbau mit schalldämmenden Werkstoffen minimiert die Belastung mit Außengeräuschen.
Durch regelmäßige hin- und hergehende Bewegungen von elastischen Körpern entstehen Schwingungen, die den Schall verursachen. Beim Schlagen oder Klopfen auf feste, flüssige sowie gasförmige Stoffe (wie Wände, Wasser oder Luft) entstehen Schwingungen, die an unser Innenohr geleitet werden. Schall, der aus vielen Tönen zusammengesetzt, nennt man Geräusch. Wiederum ein störendes oder unangenehmes Geräusch wird als Lärm bezeichnet.